Entscheidung bei OB-Wahl in Ellwangen vertagt

dpa/lsw Ellwangen. Wer Oberbürgermeister von Ellwangen im Ostalbkreis wird, entscheidet sich erst in drei Wochen. Am Sonntag erreichte keiner der drei Kandidaten die absolute Mehrheit, so dass den Bürgern am 16. Juni ein erneuter Gang an die Urnen bevorsteht.

Das Rathaus von Ellwangen. Foto: Stefan Puchner/Archivbild

Das Rathaus von Ellwangen. Foto: Stefan Puchner/Archivbild

Das von den Freien Wählern unterstützte CDU-Mitglied, Michael Dambacher, verfehlte mit 49,4 Prozent knapp die entscheidende 50-Prozentmarke. Matthias Renschler von der FDP erhielt laut vorläufigem Ergebnis 28,2 und Sabine Heidrich (parteilos) 22,3 Prozent der Stimmen. Von den mehr als 19 000 Wahlberechtigten gaben mehr als 62 Prozent ihre Stimme ab.

Derzeit ist noch Karl Hilsenbek (parteilos) Chef im Ellwanger Rathaus. Nach 16 Dienstjahren war der 61-Jährige aber nicht erneut angetreten. Mitte Juni gewinnt der Kandidat, der die meisten Stimmen auf sich vereinen kann. Es reicht also eine relative Mehrheit.

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Erstellt:
26. Mai 2019, 21:14 Uhr

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