Ermittlungen nach Vergewaltigungsvorwürfen gegen Assange

dpa Stockholm.

Die schwedische Staatsanwaltschaft nimmt ihre Voruntersuchungen zu Vergewaltigungsvorwürfen gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange wieder auf. Dies gab die Vize-Chefin der Behörde, Eva-Marie Persson, bekannt. Assange wird vorgeworfen, 2010 eine Frau in Schweden vergewaltigt zu haben. Als Großbritannien 2012 beschloss, Assange nach Schweden auszuliefern, war er in die ecuadorianische Botschaft in London geflüchtet, wo er sieben Jahr blieb. 2017 wurden die Voruntersuchungen in Schweden eingestellt. Im April wurde Assange nun in der Botschaft in London festgenommen.

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Erstellt:
13. Mai 2019, 11:47 Uhr
Aktualisiert:
13. Mai 2019, 12:01 Uhr
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