Esken lehnt umfassenderes Mandat der Bundeswehr in Afrika ab
dpa Frankfurt.
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat den Vorstoß von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer für ein umfassenderes Mandat der Bundeswehr in der südlichen Sahara zurückgewiesen. Der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ sagte sie: „Wir akzeptieren keine undurchdachten Militäroffensiven und keine Redefinition der deutschen Außenpolitik aus dem Verteidigungsministerium.“ Wie bei ihrem Vorstoß zu Syrien agiere die CDU-Vorsitzende wieder ohne Absprache in der Regierung, sagte Esken.