Energie

EU-Kommission will russische Gasimporte komplett verbieten

Gegen Kohle und Öl gelten in der EU weitgehende Einfuhrverbote, Moskaus Gas kommt aber weiter an. Nach Willen der EU-Kommission allerdings nicht mehr lange. Was hat sie vor?

Die EU-Kommission will die Einfuhr von russischem Gas in die Europäische Union bis Ende 2027 vollständig verbieten.

© Marijan Murat/dpa

Die EU-Kommission will die Einfuhr von russischem Gas in die Europäische Union bis Ende 2027 vollständig verbieten.

Von von Katharina Redanz, dpa

Auf Basis eines bestehenden, langfristigen Vertrags importiert Sefe weiter Flüssigerdgas aus Russland in die EU.

© Annette Riedl/dpa

Auf Basis eines bestehenden, langfristigen Vertrags importiert Sefe weiter Flüssigerdgas aus Russland in die EU.

2024 machten Gaslieferungen aus Russland Angaben der EU-Kommission zufolge knapp 19 Prozent aller Importe aus.

© Stefan Sauer/dpa

2024 machten Gaslieferungen aus Russland Angaben der EU-Kommission zufolge knapp 19 Prozent aller Importe aus.

"Wir wollen die Preise so niedrig wie möglich halten", sagt EU-Energiekommissar Dan Jørgensen.

© Bernd Weißbrod/dpa

"Wir wollen die Preise so niedrig wie möglich halten", sagt EU-Energiekommissar Dan Jørgensen.

Zum Artikel

Erstellt:
17. Juni 2025, 04:14 Uhr
Aktualisiert:
17. Juni 2025, 07:33 Uhr

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen

Lesen Sie jetzt!
Am Arbeitsplatz sind nach einer neuen Umfrage Jobsicherheit und gutes Gehalt für viele Menschen weit wichtiger als Zusatzleistungen der Firma oder die Sinnhaftigkeit der Arbeit. (Symbolbild)

Sicherheit zuerst

Umfrage: Krisenfester Job und gutes Gehalt am wichtigsten

Angesichts der wirtschaftlichen Dauerflaute zählen für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer handfeste Faktoren. Ob die Arbeit einen Sinn hat, spielt laut einer neuen Umfrage keine große Rolle.mehr...

Trump und Starmer hatten ihren Handelspakt Anfang Mai verkündet - nun folgte beim G7-Gipfel der nächste Schritt.

Treffen in Kanada

USA und Großbritannien bringen Handelspakt voran

Anfang Mai hatten US-Präsident Trump und der britische Premier Starmer einen Handelsdeal verkündet. Nun geht es bei der Umsetzung voran - es gibt aber Punkte, die noch nicht geklärt sind.mehr...