Europa-Park in Rust gehört nun Familienstiftung

dpa/lsw Hamburg/Rust. Deutschlands größter Freizeitpark, der Europa-Park in Rust bei Freiburg, ist in eine Familienstiftung überführt worden. Das sagte der Geschäftsführer des Parks, Roland Mack, in einem Interview in der jüngsten Ausgabe des Magazins „Zeit für Unternehmer“. Damit solle sichergestellt werden, dass die Existenz der Firma auch bei Streitigkeiten nicht bedroht sei.

Roland Mack, Geschäftsführer des Europa-Parks. Foto: Patrick Seeger/Archivbild

Roland Mack, Geschäftsführer des Europa-Parks. Foto: Patrick Seeger/Archivbild

Große Hoffnungen setzt der Freizeitpark auch auf digitale Angebote. „Wir müssen dabei sein, sonst machen es andere“, sagte Mack mit Blick auf die digitalen Achterbahnen, die der Park seit geraumer Zeit im Programm hat. Dabei können Besucher mit speziellen Virtual-Reality-Brillen durch fremde Welten auf der Achterbahn fahren. Mit der speziellen Technologie statte das Unternehmen inzwischen Parks in aller Welt aus - „sogar Wettbewerber hier in Deutschland“, ergänzte Michael Mack, Sohn von Roland Mack, in dem gemeinsamen Interview.

Der Europa-Park Rust war Anfang April in die Sommersaison gestartet und erwartet für das laufende Jahr, ähnlich wie im Vorjahr, mehr als 5,6 Millionen Besucher.

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Erstellt:
20. Juni 2019, 11:55 Uhr

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