Experten: Digitalisierung der Verwaltung bis 2022 gefährdet

dpa Berlin.

Die Bundesbürger müssen sich möglicherweise darauf einstellen, dass die Digitalisierung der Verwaltungsdienstleistungen länger als geplant dauert. Experten sehen das Ziel 2022 gefährdet. Grund ist nach Angaben der Zeitung „Handelsblatt“ Personalmangel. Von rund 40 zusätzlichen Stellen im Bundesinnenministerium sei erst eine besetzt. Bund, Länder und Kommunen wollen den Bürgern bis spätestens Ende 2022 Verwaltungsdienstleistungen digital anbieten. Für viele Anliegen müssten die Menschen dann nicht mehr zum Bürgeramt und könnten beispielsweise ihr Auto von zuhause ummelden.

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27. Mai 2019, 08:51 Uhr
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