EZB-Entscheidungen: Höhere Strafzinsen und Anleihenkäufe

dpa Frankfurt/Main.

Europas Währungshüter stemmen sich mit allen Mitteln gegen die Konjunkturschwäche: Banken müssen künftig noch höhere Strafzinsen zahlen, wenn sie Geld bei der Europäischen Zentralbank parken. Zudem steckt die Notenbank frische Milliarden in Anleihen. Das beschloss der EZB-Rat in Frankfurt. Damit verschärft die Zentralbank ihre ultralockere Geldpolitik nochmals. Der Leitzins, der seit März 2016 auf dem Rekordtief von null Prozent liegt, bleibt unverändert auf diesem Niveau.

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12. September 2019, 14:06 Uhr
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