Im ICE nach Ulm

Fahrkartenkontrolle eskaliert – Polizist in Zivil muss eingreifen

Ein Fahrscheinkontrolleurin wird beleidigt, ein Polizist bespuckt – ein 46-jähriger Mann hat am Montag in einem ICE zwischen Augsburg und Ulm mehrere Straftaten begangen.

Der Polizist übergab den Verdächtigen am  Ulmer Hauptbahnhof an Beamte der Bundespolizei. (Symbolbild)

© Sven Hoppe/dpa

Der Polizist übergab den Verdächtigen am Ulmer Hauptbahnhof an Beamte der Bundespolizei. (Symbolbild)

Von Frederik Herrmann

Am Montagmittag ist es in einem ICE auf der Strecke zwischen Augsburg und Ulm ist eine Fahrkartenkontrolle eskaliert. Ein 46-Jähriger soll laut Bundespolizei ohne Fahrschein unterwegs gewesen sein und bei der Kontrolle durch eine 32-jährige Zugbegleiterin aggressiv reagiert haben.

Er soll die Frau, sowie weitere Reisende beleidigt haben.

Ein Polizist in Zivil muss eingreifen

Ein Polizist der hessischen Landespolizei, der sich privat im Zug befand, bemerkte den Vorfall und schritt ein. Dabei soll der 46-Jährige den Polizisten in Zivil ebenfalls beleidigt und bespuckt haben. Der Polizist brachte den Mann daraufhin zu Boden, fesselte ihn und übergab ihn am Ulmer Hauptbahnhof an alarmierte Kräfte der Bundespolizei.

Gegen den Mann wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Beleidigung ermittelt.

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Erstellt:
7. Oktober 2025, 12:54 Uhr

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