Fall Lübcke: Verdächtiger soll Asylunterkunft attackiert haben

dpa Kassel.

Der Verdächtige im Mordfall Lübcke soll nach einem Bericht von „Zeit Online“ im Jahr 1993 einen Anschlag auf ein Asylbewerberheim im hessischen Hohenstein-Steckenroth verübt haben. Damals war ein brennendes Auto an der Unterkunft im Rheingau-Taunus-Kreis gerade noch rechtzeitig gelöscht worden, bevor der selbst gebastelte Sprengsatz auf der Rückbank detonieren konnte. Bei dem damals festgenommenen 20-Jährigen habe es sich um den Mann gehandelt, der nun im Fall des erschossenen Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke unter Mordverdacht stehe.

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17. Juni 2019, 14:07 Uhr
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