Feinstarbeit mit Zirkel und Krausshammer

Bevor aus Körnern Mehl gemahlen werden kann, mussten zu Großvaters Zeiten die Mühlsteine erst einmal optimal ausgerichtet und geschärft werden – damals noch ein sehr langwieriges und schweres Geschäft. In der Weissacher Seemühle wird es vorgeführt.

Der sogenannte Läufer, der obere der beiden Mühlsteine, wird von Manfred Thiel aufwendig bearbeitet. Foto: Tobias Sellmaier

© Tobias Sellmaier

Der sogenannte Läufer, der obere der beiden Mühlsteine, wird von Manfred Thiel aufwendig bearbeitet. Foto: Tobias Sellmaier

Von Simone Schneider-SeebeckWeissach im Tal. Ganz schön groß sind die Mahlsteine in der Seemühle zu Unterweissach. 500 Kilogramm wiegen sowohl der fest verankerte Bodenstein wie auch sein Gegenstück, der sogenannte Läufer. Zwar werden diese Mühlsteine, gewissermaßen die Vorläufer moderner Mahlwerke, kaum noch genutzt. Dennoch sind sie gewaltige und gewichtige Zeugen einer alten Handwerkskunst.Sch...

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Erstellt:
10. Juni 2025, 06:00 Uhr

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