FIFA-Chef: Spiele bei rassistischen Vorkommnissen abbrechen

dpa Zürich.

FIFA-Chef Gianni Infantino hat sich dafür ausgesprochen, Fußballspiele künftig bei rassistischen Ausfällen abzubrechen. „Wir haben bei unseren Turnieren ein Drei-Stufen Prozedere eingeführt, ein Mechanismus, der es Schiedsrichtern erlaubt, ein Spiel bei Diskriminierungen abzubrechen“, sagte Infantino laut einer Mitteilung. Er rief die Fußball-Verbände, Ligen und Vereine dazu auf, ebenfalls eine Null-Toleranz-Politik zu verfolgen. „Rassismus hat keinen Platz im Fußball, genauso wie er keinen Platz in der Gesellschaft hat“, sagte Infantino.

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Erstellt:
13. April 2019, 20:02 Uhr
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