Flixbus betont nach Unfällen Sicherheit seiner Fahrzeuge

dpa/lsw München. Nach zwei schweren Busunfällen auf der Autobahn hat der Fernbusbetreiber Flixbus am Mittwoch die Sicherheitsbestrebungen des Münchner Unternehmens bekräftigt. „Die Sicherheit unserer Fahrgäste und natürlich auch der Fahrer selbst hat bei uns höchste Priorität“, sagte ein Sprecher. Er betonte, dass die etwa 7000 Busfahrer Aushängeschild der Firma seien - es sei deshalb „essenziell“, dass sie den Standards entsprächen.

Busse des Fernbusanbieters FlixBus fahren vorbei. Foto: Lukas Görlach/Archivbild

Busse des Fernbusanbieters FlixBus fahren vorbei. Foto: Lukas Görlach/Archivbild

Hierfür erhielten sie eine „umfangreiche Ausbildung“ zu Beginn ihrer Tätigkeit. Der Flixbus-Sprecher sagte, die Sicherheitsausstattung der Busse gehe „weit über die geforderten Standards hinaus“. Fernbusse zählten zudem nach wie vor zu den sichersten Verkehrsmitteln überhaupt.

In der Nacht zum Mittwoch waren zwei Fernbusse der Firma Flixbus auf deutschen Autobahnen verunglückt. Auf der Autobahn 5 bei Weingarten im Landkreis Karlsruhe fuhr ein Flixbus auf einen Lkw auf, sieben Menschen wurden verletzt. Ein weiterer Flixbus fing auf der Autobahn 1 am Bremer Kreuz Feuer, verletzt wurde hier niemand.

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Erstellt:
5. Juni 2019, 13:09 Uhr

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