Foodwatch verlangt Händlerliste im Wurstskandal

dpa Berlin.

Im Fall keimbelasteter Wurst des Herstellers Wilke hat die Verbraucherorganisation Foodwatch eine Offenlegung der Händlerliste gefordert. „Es ist dringend erforderlich, dass die Händlerliste und alle bekannten Verkaufswege auf den Tisch kommen“, sagte Foodwatch-Geschäftsführer Martin Rücker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Nur so können die Verbraucher erfahren, welche Wursttheken, Krankenhäuser, Kantinen und Restaurants die zurückgerufenen Wilke-Produkte abgegeben haben – und damit auch prüfen, ob sie solche Lebensmittel bereits verzehrt haben.“

Zum Artikel

Erstellt:
15. Oktober 2019, 03:47 Uhr
Lesedauer:
ca. 1min 13sec

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen


Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.

Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.