Freiburgs Petersen zu Geisterspielen: „Nimmt einem Druck“

dpa Freiburg. Freiburgs Stürmer Nils Petersen sieht in den Bundesliga-Auftritten ohne Publikum auch einen Vorteil. „Es nimmt einem ein bisschen Druck“, sagte der 31-Jährige am Mittwoch im MDR. „Man kann sich Dinge zutrauen, weil keine 20, 30, 40 000 Zuschauer im Stadion sind, die das vielleicht nicht gut finden, wenn man was versucht und vielleicht auch mal den Ball verliert.“ Natürlich würden das Heimpublikum und dadurch ein „paar Prozentpunkte“ aber fehlen.

Nils Petersen von Freiburg bejubelt ein Tor. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild

Nils Petersen von Freiburg bejubelt ein Tor. Foto: Patrick Seeger/dpa/Archivbild

Nach dem 1:1 im ersten Spiel nach dem Re-Start der Fußball-Bundesliga in Leipzig bekommt es der SC Freiburg am Samstag im heimischen Schwarzwald-Stadion mit Petersens früherem Club Werder Bremen zu tun. Petersen drückt den Hanseaten die Daumen, dass sie den drohenden Abstieg in die 2. Liga noch vermeiden können. „Ich wünsche es der Bremer Mannschaft, dass sie drin bleiben“, sagte der Ex-Nationalspieler. „Dafür verbinde ich zu viel mit Bremen, als dass ich emotionslos zuschauen würde im Abstiegskampf.“

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Erstellt:
20. Mai 2020, 15:44 Uhr

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