Frost zur Blütezeit sorgt für schlechtere Süßkirschenernte

dpa/lsw Stuttgart.

Süßkirschen reifen in der Plantage eines Obsthofs. Foto: Hendrik Schmidt/zb/dpa/Symbolbild

Süßkirschen reifen in der Plantage eines Obsthofs. Foto: Hendrik Schmidt/zb/dpa/Symbolbild

Frostige Nächte Anfang April haben dem Süßkirschenanbau in einigen Regionen erheblich geschadet. Je nach Region und Sorte reiche das Spektrum in diesem Jahr von Totalausfall bis Normalernte, teilte das Statistische Landesamt am Montag mit. Grundlage sind die regelmäßigen Einschätzungen der sogenannten Obstberichterstatter. Im Schnitt werde mit einem Ertrag von 7,3 Tonnen Süßkirschen je Hektar gerechnet, das wären etwa 13 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Sauerkirschen, die später blühen, seien dagegen überwiegend ohne Frostschäden davongekommen, hieß es weiter. Hier werde mit einem Ertrag von 14 Tonnen je Hektar gerechnet, sieben Prozent mehr als im Vorjahr.

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Erstellt:
29. Juni 2020, 11:10 Uhr

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