Gabriel und Laschet kritisieren Studie zu Rechtspopulismus

dpa Berlin.

Der ehemalige SPD-Chef Sigmar Gabriel hat eine Studie der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung zu Rechtsextremismus und antidemokratischen Einstellungen scharf kritisiert. Wenn sich 86 Prozent der Deutschen zu Demokratie und 80 Prozent zu Europa bekennen, könne man nicht behaupten, die Mitte in Deutschland sei gefährdet, sagte Gabriel der „Bild“-Zeitung. Wer für die Einhaltung von Recht und Gesetz eintrete, sei nicht gleich rechtspopulistisch. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet äußerte sich ähnlich. Er habe sich über die Studie geärgert und gewundert.

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29. April 2019, 12:05 Uhr
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