Gebühren für Inkassoverfahren sollen sinken

dpa Berlin.

Inkassofirmen, die Geld von säumigen Kunden eintreiben, sollen künftig weniger Gebühren verlangen dürfen. Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat Justizministerin Christine Lambrecht vorgelegt. „Wer mit seinen Schulden in ein Inkassoverfahren gerät, muss ohnehin schon draufzahlen“, sagte die SPD-Politikerin der „Bild“. Dabei würden vielfach überhöhte Gebühren verlangt, die in keinem Verhältnis zum tatsächlichen Aufwand stünden. Verbraucher würden häufig abgezockt. Derzeit dürfen Inkassofirmen auch bei kleinen Forderungen bis zu 70,20 Euro Gebühr in Rechnung stellen.

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6. September 2019, 13:47 Uhr
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