Grippesymptome: Mannheimer Bahnhof teilweise abgesperrt

dpa/lsw Mannheim. Wegen eines Mannes, der wegen Grippesymptomen um Hilfe gerufen hatte, hat die Bundespolizei am Donnerstag vorübergehend einen Bereich des Mannheimer Bahnhofs abgesperrt. Nach Auskunft einer Sprecherin der Bundespolizei hatte der Mann gegen 17.40 Uhr bei der Rettungsleitstelle angerufen und gemeldet, dass er unter Grippesymptomen leide. Der Rettungsdienst und Beamte der Bundespolizei fuhren zum Bahnhof und sperrten einen kleinen Teil ab.

Ein Arzt hält ein Stethoskop in der Hand. Foto: Patrick Seeger/Archiv

Ein Arzt hält ein Stethoskop in der Hand. Foto: Patrick Seeger/Archiv

Der Mann wurde in Hinblick auf das Coronavirus Sars-CoV-2 befragt, ob er einen Bezug zu den Infektionsgebieten in Europa wie beispielsweise Italien habe. Dies sei nicht der Fall gewesen, teilte die Sprecherin mit. Die Beamten seien bei der Versorgung des Mannes mit Mundschutz und Handschuhen ausgerüstet gewesen. Der Mann sei mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Absperrung wurde gegen 18.15 Uhr wieder aufgehoben. Der Zugverkehr war nicht beeinträchtigt.

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Erstellt:
27. Februar 2020, 19:22 Uhr

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