Haltesignale der Polizei ignoriert

Eine Polizeistreife wollte am Sonntag in Rudersberg einen Mopedfahrer kontrollieren, der dann Hals über Kopf zu flüchten versuchte

Ein Mofafahrer hat sich am Sonntag in Rudersberg einigen Ärger mit der Polizei eingehandelt. Foto: Goss Vitalij/stock.adobe.com

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Ein Mofafahrer hat sich am Sonntag in Rudersberg einigen Ärger mit der Polizei eingehandelt. Foto: Goss Vitalij/stock.adobe.com

Rudersberg. Bei einer Polizeikontrolle am Sonntag in Rudersberg ist es zu einem missglückten Fluchtversuch eines Mopedfahrers gekommen. Eine Polizeistreife wollte gegen 23.25 Uhr in der Heilbronner Straße den Fahrer eines Kleinkraftrades kontrollieren. Als die Beamten mit Blaulicht und mit dem Leuchtband „Stop Polizei“ den Zweiradfahrer zum Anhalten aufforderten, wendete dieser plötzlich und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit weg. An den Bahngleisen beim Galgenbergweg stürzte der Zweiradfahrer und wollte dann zu Fuß flüchten, wie die Polizei mitteilt. Die Beamten liefen ihm hinterher und hielten ihn fest. Der Mann wurde bei dem Sturz leicht verletzt. Der 37-jährige Mann stand augenscheinlich unter Drogeneinfluss. Bei ihm konnte man auch eine geringe Menge einer betäubungsmittelähnlichen Substanz sicherstellen. Das Zweiradrad war nicht versichert und möglicherweise technisch verändert. Zudem sind die Eigentumsverhältnisse des Kleinkraftrades ungeklärt. Möglicherweise war es auch geklaut. Wegen der Drogenbeeinflussung des Tatverdächtigen wurde von der Polizei eine Blutuntersuchung veranlasst. In der Wohnung des Tatverdächtigen wurde im Anschluss noch eine Gasdruckpistole von der Polizei aufgefunden und sichergestellt. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern an.

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Erstellt:
26. Juli 2021, 10:46 Uhr

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