Haus der Geschichte erinnert in Vitrinen auch an Pandemie

dpa/lsw Stuttgart. Vor dem Stuttgarter Haus der Geschichte sind die gläsernen Vitrinen ein Hingucker. In seiner neuen Wechselausstellung erinnert das Museum dort nun an die Erfolge, an Schlaglichter und auch an Ideen aus der Wissenschaftsgeschichte des Landes.

Ein Impfbuch aus dem Jahr 1960 ist in einer Vitrine vor dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg zu sehen. Foto: Marijan Murat/dpa

Ein Impfbuch aus dem Jahr 1960 ist in einer Vitrine vor dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg zu sehen. Foto: Marijan Murat/dpa

Die Corona-Pandemie wird nun auch offiziell historisch. In Glasvitrinen vor dem Stuttgarter Haus der Geschichte zeigt das Museum künftig „26 Beiträge für eine bessere Zukunft“ - darunter einen Impfausweis und eine aufblasbare „Bubble“ als Sportgerät. Thema der Vitrinen-Schau sei die Frage, mit welchen Ideen und Entwicklungen früher und heute Probleme gelöst und Wege geebnet werden sollten.

Neben den Pandemie-Stücken spannt die Ausstellung den Bogen vom Eisenbahnpionier im 19. Jahrhundert bis zum Asylrecht, vom Jazz bis zum Zivilschutz. „Auslöser waren die aktuellen Debatten und Demonstrationen zu Themen wie Klimawandel, Globalisierung und Wirtschaftsethik“, sagte Kurator Immo Wagner-Douglas zum Konzept.

© dpa-infocom, dpa:220217-99-164682/2

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Erstellt:
17. Februar 2022, 05:40 Uhr

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