Heidenheim mit Respekt vor Offensive des Karlsruher SC

dpa/lsw Heidenheim. Trainer Frank Schmidt hat schon vor dem Hinrunden-Abschluss ein positives Zwischenfazit für das Abschneiden seines 1. FC Heidenheim gezogen. „Es fühlt sich gar nicht an wie das Ende der Hinrunde, aber wir haben 25 Punkte, das war nach dem Umbruch so nicht zu erwarten“, sagte der 47-Jährige vor dem 17. Spieltag am Samstag (13.00 Uhr/Sky) beim Karlsruher SC. Nach dem Beinahe-Aufstieg im vergangenen Sommer hatte Heidenheim mehrere Leistungsträger abgeben müssen.

Trainer Frank Schmidt. Foto: Stefan Puchner/dpa/Archivbild

Trainer Frank Schmidt. Foto: Stefan Puchner/dpa/Archivbild

Ob in dieser Winter-Transferperiode noch Neuzugänge kommen, ließ Schmidt offen. „Man muss sehen, ob sich noch was tut. Wenn nicht, ist das auch völlig in Ordnung“, sagte der Coach am Freitag.

In das Duell beim Karlsruher SC, der ebenfalls 25 Punkte hat, gehen die auswärtsschwachen Heidenheimer mit großem Respekt. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Mannschaft offensive Qualitäten hat, sie kommen extrem über die Flügel. Auf die Flanken müssen wir uns taktisch und personell einstellen“, sagte Schmidt, der auf den gesperrten Kevin Sessa nach dessen Roter Karte weiter verzichten muss.

Der KSC von Trainer Christian Eichner hatte zuletzt bei Holstein Kiel und gegen die SpVgg Greuther Fürth jeweils mit 3:2 gewonnen und im ersten Spiel des Jahres mit 4:2 in Würzburg gesiegt.

© dpa-infocom, dpa:210122-99-127826/3

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Erstellt:
22. Januar 2021, 10:45 Uhr

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