Heidenheim plant erstes Heimspiel mit bis zu 3000 Zuschauern

dpa/lsw Heidenheim. Fußball-Zweitligist 1. FC Heidenheim will zu seinem ersten Heimspiel in der neuen Saison am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) gegen Eintracht Braunschweig 3000 Zuschauer zulassen. Das gaben die Schwaben am Mittwoch bekannt. Am Dienstag hatten sich die Bundesländer auf eine einheitliche Regelung zur Fan-Rückkehr verständigt, die den deutschen Proficlubs in den kommenden sechs Wochen eine Auslastung von 20 Prozent der jeweiligen Stadion- oder Hallenkapazität erlauben soll.

Fußbälle liegen im Tor. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Fußbälle liegen im Tor. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Die Besucher der Heidenheimer Voith-Arena, die insgesamt 15 000 Zuschauer fasst, will der Club auf die Sitzplatzbereiche der Südtribüne, des Gästeblocks und der Haupttribüne verteilen. Darüber hinaus sollen Stehplatzstufen auf der Osttribüne als weitere Sitzplätze gekennzeichnet und im Bereich der Business-Sitzplätze Abtrenn-Scheiben installiert werden, die es den dort platzierten Gästen ermöglichen, in kleinen Gruppen zusammenzusitzen.

Alle Zuschauer müssen während des Aufenthalts im Stadion einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die Tickets sind personalisiert und werden online vergeben - zunächst an Mitglieder und, falls dann noch welche verfügbar sein sollten, an Dauerkarteninhaber der letzten Saison.

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Erstellt:
16. September 2020, 15:33 Uhr

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