Auch in Baden-Württemberg verkauft

Hersteller ruft Brie zurück – Verdacht auf E.-coli-Bakterien

Aufgrund des Verdachts auf E.-coli-Bakterien ruft ein französischer Hersteller einen Brie-Käse zurück. Auch Baden-Württemberg ist betroffen.

Der Käse kommt von einem französischen Hersteller. (Symbolbild)

© IMAGO/Pond5 Images/IMAGO/xJiriHerax

Der Käse kommt von einem französischen Hersteller. (Symbolbild)

Von dpa

Ein französischer Hersteller hat einen Brie zurückgerufen, weil er mit E.-coli-Bakterien kontaminiert sein könnte. Es handele sich um den Käse „Brie de Meaux“ von der Fromagerie Dongé, der Thekenware sei, heißt es auf dem Internetportal lebensmittelwarnung.de. Betroffen ist demnach die Charge RG040124BM mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31. März. E.-coli-Bakterien könnten innerhalb von zwei bis sieben Tagen nach dem Verzehr der Produkte zu teils fieberhaften Magen-Darm-Störungen führen, möglicherweise gingen damit auch Blutungen einher. Es seien schwere Nierenkomplikationen besonders bei Kindern möglich. 

Verbraucher wurden gebeten, den Brie nicht zu essen und in das Geschäft zurückzubringen. Menschen, die ihn verzehrt hätten und an den beschriebenen Symptomen litten, sollten ihren Arzt konsultieren und auf den Verzehr hinweisen. Der betroffene Käse wurde in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen verkauft.

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Erstellt:
13. März 2024, 21:36 Uhr

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