Wetter in Deutschland bringt Bodenfrost
Hier gibt es nächste Woche Minusgrade
Der Herbst zeigt sich in der kommenden Woche von seiner kühlen Seite. Laut der 10-Tage-Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird es in einigen Regionen Deutschlands frostig.

© Creative Travel Projects / shutterstock.com
Es könnte frostig werden nächste Woche.
Von Lukas Böhl
Nach Angaben des DWD gelangt derzeit mit einer nordwestlichen Strömung feuchte und milde Luft nach Deutschland. Gleichzeitig verstärkt sich von Südwesten her der Hochdruckeinfluss. Dadurch dominiert zunächst ruhiges, aber wenig sonniges Herbstwetter.
Heute früh bleibt es vielerorts bedeckt oder neblig-trüb. In den mittleren Landesteilen fällt zeitweise etwas Regen. Im Tagesverlauf bleibt es meist stark bewölkt, nur von Westen her sind kurze Auflockerungen möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 13 und 18 Grad. Im Norden weht mäßiger, an den Küsten frischer Wind aus westlichen Richtungen, sonst bleibt es schwachwindig.
In der Nacht zum Freitag bleibt es überwiegend stark bewölkt oder bedeckt. Im Norden und Osten fällt stellenweise etwas Regen oder Sprühregen, im Westen und Süden bildet sich erneut Nebel. Tiefstwerte liegen zwischen 10 und 4 Grad, im Norden um 11 Grad. An der See sind weiterhin teils steife Böen aus West bis Nordwest möglich.
Wetter am Freitag
Am Freitag zeigt sich der Himmel häufig grau oder neblig-trüb, besonders in der Nordhälfte fällt örtlich etwas Nieselregen. Die größten Chancen auf Sonne bestehen im Südwesten und an den Alpen. Die Temperaturen erreichen 13 bis 18 Grad. Der Wind weht im Norden und Osten mäßig, an den Küsten weiterhin frisch mit steifen Böen aus West bis Nordwest. In der Südwesthälfte bleibt es meist schwachwindig.
In der Nacht zum Samstag in der Nordosthälfte häufig stark bewölkt, aber nur vereinzelt Regen. In der Südwesthälfte klart es zeitweise auf, bevor sich wieder Nebel und Hochnebel ausbreiten. Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 2 Grad.
Wetter am Wochenende
Am Samstag zeigt sich der Himmel im Südwesten und Richtung Alpen nach Nebelauflösung teilweise freundlich. Sonst überwiegt bedeckter Himmel, im Norden und Osten kann es etwas Sprühregen geben. Die Höchstwerte liegen zwischen 14 und 18 Grad. An der Ostsee weht teils stürmischer Nordwestwind, sonst bleibt es schwachwindig.
In der Nacht zum Sonntag ändert sich wenig: Es bleibt häufig trüb, im Norden und Nordosten fällt vereinzelt Regen oder Niesel. Im Süden breiten sich erneut Nebel und Hochnebel aus. Die Temperaturen sinken auf 12 bis 3 Grad.
Vorhersage für Anfang nächster Woche
Am Sonntag zeigt sich der Süden und Südwesten nach Auflösung von Nebel und Hochnebel zeitweise sonnig, im Bergland länger freundlich. Im Norden und Nordosten breitet sich dagegen erneut Regen aus. Die Temperaturen liegen zwischen 13 und 17 Grad. In der Nacht zum Montag wird es kühler mit 4 bis 10 Grad und teils klaren Abschnitten im Süden.
Ab Dienstag droht Bodenfrost
Ab Montag wird es spürbar kühler. Während tagsüber meist 12 bis 15 Grad erreicht werden, kann die Temperatur in klaren Nächten deutlich absinken. Der DWD rechnet ab Dienstagmorgen vor allem in den Mittelgebirgen und im Süden mit leichtem Frost bis -1 Grad. In der Nacht zu Mittwoch sind Tiefstwerte von -2 Grad möglich – besonders dort, wo der Himmel aufklart und kein Nebel die Abkühlung bremst.
In der zweiten Wochenhälfte bleibt es insgesamt ruhig und herbstlich. Der DWD erwartet ein Wechselspiel aus neblig-trüben und sonnigen Abschnitten. Zum Wochenende hin wird das Wetter wieder unbeständiger, größere Temperaturänderungen sind aber nicht zu erwarten.