Hobbyfotograf stürzt sieben Meter in die Tiefe: Lebensgefahr

dpa/lsw Weisenbach. Ein 27-Jähriger ist in einem stillgelegten Firmengebäude in Weisenbach (Kreis Rastatt) etwa sieben Meter in die Tiefe gestürzt. Der Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen, wie die Polizei am Montag mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen war er am Sonntagvormittag mit einem 30 Jahre alten Mann aus Mannheim angereist. In dem ehemaligen Firmengebäude wollten sie ihrem Hobby nachgehen: dem Fotografieren von verlassenen Orten.

Ein Dachschild mit der Aufschrift "Notarzt" steht auf einem Einsatzwagen eines Notarztes. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Archivbild

Ein Dachschild mit der Aufschrift "Notarzt" steht auf einem Einsatzwagen eines Notarztes. Foto: Lino Mirgeler/dpa/Archivbild

Der 27-Jährige lief den Angaben nach über eine Metallplatte, die mutmaßlich verrostet war. Die Platte hielt dem Körpergewicht des Mannes nicht stand und brach. Der Hobbyfotograf stürzte daraufhin in die Tiefe und blieb regungslos liegen. Ein Rettungshubschrauber flog ihn in eine Offenburger Klinik.

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Erstellt:
10. August 2020, 17:42 Uhr

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