Hoffenheims Abwehrchef Vogt: Team macht „super Eindruck“

dpa/lsw Windischgarsten. Abwehrchef Kevin Vogt hat bei der TSG 1899 Hoffenheim eine positive Zwischenbilanz des Trainingslagers in Windischgarsten gezogen. „Die Stimmung in der Mannschaft ist sehr gut. Wir hatten bislang sehr intensive Einheiten und das wird, so wie ich Alfred kenne, auch so bleiben“, sagte der 27-Jährige in einem Interview auf der Homepage des Fußball-Bundesligisten mit Blick auf den neuen Cheftrainer Alfred Schreuder.

Vogt räumte ein, dass die Kraichgauer in der Defensive etwas tun müssen. In der vergangenen Saison stellte die TSG mit 70 Treffern zwar die drittbeste Offensive in der Liga, kassierte allerdings auch 52 Gegentore. „Wir sind eine Mannschaft, die für attraktiven Fußball steht. Wir müssen eine Balance zwischen Offensive und Defensive finden. Wenn wir das hinkriegen, sehe ich eine positive Zukunft für uns“, sagte Vogt. Grundsätzlich mache das Team „einen super Eindruck“, auch die Neuzugänge würden sich gut machen.

Allerdings hat Hoffenheim in Nico Schulz (zu Borussia Dortmund) und Kerem Demirbay (Bayer Leverkusen) zwei Nationalspieler verloren. Zudem steht Stürmer Joelinton auf dem Absprung nach England und U21-Vize-Europameister Nadiem Amiri ist in Leverkusen im Gespräch.

Das Team des Niederländers Schreuder, dem Nachfolger von Julian Nagelsmann (zu RB Leipzig), bestreitet am Donnerstag (17.00 Uhr) in Bad Wimsheim-Neydharting einen Doppeltest gegen Hellas Verona und den türkischen Erstligisten Trabzonspor, bevor es am Freitag nach Hause geht.

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Erstellt:
21. Juli 2019, 13:55 Uhr

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