Hoffenheims Schreuder zu Beierlorzer: „Mutig, was er macht“

dpa Zuzenhausen. Alfred Schreuder von der TSG 1899 Hoffenheim hat Verständnis für den kurzfristigen Wechsel seines Trainerkollegen Achim Beierlorzer geäußert. „Er hat auch nicht sofort gedacht, jetzt muss ich nach Mainz. Er hat auch erst gedacht, er hat Urlaub. Aus was für einem Grund soll er es nicht machen? Ich finde es auch mutig, was er macht“, sagte Schreuder am Freitag bei der Pressekonferenz. Beierlorzer musste beim 1. FC Köln nach einer 1:2-Niederlage gegen Hoffenheim vor zwei Wochen gehen und hat nun als neuer Trainer des FSV Mainz 05 das erste Spiel erneut gegen die Kraichgauer.

Trainer Alfred Schreuder von TSG Hoffenheim. Foto: Andreas Gora/dpa/Archivbild

Trainer Alfred Schreuder von TSG Hoffenheim. Foto: Andreas Gora/dpa/Archivbild

Mit einem Erfolg gegen Mainz am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) würde Hoffenheim erstmals in der Bundesliga sechs Spiele in Serie gewinnen. „Das muss keine Extra-Motivation sein. Natürlich ist es schon interessant, wenn der Rekord möglich ist. Die Geschichte ist schön, aber für uns ist das Allerwichtigste, wie sich die Jungs entwickeln“, sagte Schreuder. Ungewiss ist der Einsatz von Torjäger Sargis Adamyan (Oberschenkelprobleme). Auch die weiteren Stürmer Ihlas Bebou und Vize-Weltmeister Andrej Kramaric waren zuletzt angeschlagen.

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Erstellt:
22. November 2019, 13:39 Uhr

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