Hotelbranche trotz Öffnung der Häuser voller Sorgen

dpa/lsw Stuttgart.

Die Wiedereröffnung der Hotels und Pensionen in Baden-Württemberg am Freitag bedeutet nach Einschätzung des Branchenverbands Dehoga nicht das Ende der Sorgen. „Es gibt Unternehmen, die es nicht durch die Krise geschafft haben, die Situation ist sehr ernst“, sagte der Pressesprecher des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes Dehoga in Baden-Württemberg, Daniel Ohl. „Sie wird sich nicht durch diese vorsichtige Öffnung schlagartig entspannen.“ In den Hotels sei zunächst mit einem reduzierten Buchungsaufkommen zu rechnen, da die Wellnessbereiche noch nicht genutzt werden könnten. Viele Betriebe befänden sich in Liquiditätsnot, sagte Ohl. „Die Öffnungen jetzt sind erfreulich, bedeuten aber mitnichten das Ende der Krise.“

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Erstellt:
28. Mai 2020, 05:17 Uhr

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