Hund darf nicht mit ins Krankenhaus

Frau leistet in Waiblingen-Hegnach Widerstand gegen Polizeibeamte

Hund darf nicht mit ins Krankenhaus

WAIBLINGEN (pol). Weil ihr Hund nicht mit ins Krankenhaus durfte, ist eine Frau durchgedreht. Wie die Polizei mitteilt, verweigerte eine verletzte Frau im psychischen Ausnahmezustand am Montagnachmittag in Waiblingen-Hegnach die medizinisch unumgängliche Behandlung im Krankenhaus. Deswegen verständigten Rettungssanitäter die Polizei zur Unterstützung. Beim Eintreffen der Beamten in der Straße Am Schafhof gab die Frau an, dass sie nur in Begleitung ihres Hundes ins Krankenhaus mitkommen würde, was laut Polizei selbstredend nicht möglich war. Obwohl ihr angeboten wurde, dass der Hund bis zu ihrer Genesung in die Obhut eines Tierschutzvereins gegeben wird, weigerte sich die Frau strikt, ohne ihre Fellnase ins Krankenhaus zu gehen und versuchte, den Krankenwagen zu verlassen. Als die Beamten sie daran hindern wollte, schlug und spuckte sie in Richtung der Ordnungshüter, verfehlte diese allerdings. Die Frau wurde schließlich ins Krankenhaus gebracht, ihr Hund wie angekündigt dem Tierschutzverein übergeben.

Symbolfoto: R. Lenz/pixelio.de

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Erstellt:
26. Januar 2021, 16:12 Uhr

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