IBM-Beschäftigte protestieren vor nächster Verhandlungsrunde

dpa/lsw Stuttgart. Mit einer Protestkundgebung am Standort Böblingen haben Beschäftigte des IT-Konzerns IBM ihre Forderungen in der laufenden Tarifrunde untermauert. Aufgerufen zu der Aktion hatte die Gewerkschaft Verdi. Ihren Angaben zufolge beteiligten sich am Dienstagmittag rund 200 Beschäftigte an dem Protest.

Bert Stach, Verdi Verhandlungsführer, spricht vor dem Gelände der IBM D Research and Development GmbH zu den Teilnehmern einer Kundgebung. Foto: Tom Weller/dpa

Bert Stach, Verdi Verhandlungsführer, spricht vor dem Gelände der IBM D Research and Development GmbH zu den Teilnehmern einer Kundgebung. Foto: Tom Weller/dpa

Verdi fordert unter anderem eine Erhöhung der Tarifgehälter um 5,5 Prozent, mindestens aber 140 Euro im Monat. Die erste Verhandlungsrunde für die rund 12 000 Beschäftigten des Konzerns war ergebnislos verlaufen. Die zweite ist laut Verdi für Mittwoch geplant. Die Gewerkschaft erwartet, dass IBM dabei ein Angebot vorlegt. Das Unternehmen wollte die laufenden Verhandlungen am Dienstag nicht kommentieren.

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Erstellt:
1. Oktober 2019, 14:26 Uhr

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