Innenminister: Noch keine Einigung zu Seenotrettung

dpa Helsinki.

Die Innenminister der EU-Staaten haben sich bei ihren Gesprächen in Helsinki bislang vergeblich um eine Einigung auf eine Übergangsregelung zur Verteilung von im Mittelmeer geretteten Migranten bemüht. Bislang hätten sich nicht genügend Länder bereiterklärt, bei einer von Deutschland und Frankreich vorangetriebenen Initiative mitzumachen, sagte Luxemburgs Minister Jean Asselborn. Die Gespräche sollen heute fortgesetzt werden. Die geplante Regelung soll verhindern, dass Italien und Malta Schiffen mit geretteten Menschen die Einfahrt in ihre Häfen untersagen.

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18. Juli 2019, 01:10 Uhr
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