Ischinger kritisiert militärische Schwäche Deutschlands

dpa München.

Vor Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz hat Leiter Wolfgang Ischinger die deutsche Außenpolitik als zu behäbig kritisiert.
München.

Vor Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz hat Leiter Wolfgang Ischinger die deutsche Außenpolitik als zu behäbig kritisiert. Die Ruckrede des damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck im Jahr 2014 mit der Forderung nach mehr deutscher Verantwortung in der Welt habe zwar einiges in Bewegung gebracht, sagte Ischinger der dpa. Angesichts der enormen Geschwindigkeit, in der sich die Weltpolitik entwickele, gehe ihm das allerdings zu langsam. Die militärische Kraft Deutschlands sei im Vergleich zum politischen Gewicht in Europa zu schwach.

Zum Artikel

Erstellt:
14. Februar 2020, 04:50 Uhr
Lesedauer:
ca. 1min 15sec

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen


Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.

Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.