Jedes zweite getestete Hanf-Lebensmittel beanstandet

dpa/lsw Stuttgart. Als Bestandteil in Lebensmitteln taugt Hanf nach Ansicht der baden-württembergischen Kontrolleure bislang bei weitem nicht in allen Fällen. Von insgesamt 49 untersuchten Proben ist im vergangenen Jahr mehr als jede zweite als nicht sicher beanstandet worden, wie aus dem neuen Jahresbericht der Lebensmittelüberwachung hervorgeht. Grund waren vor allem zu hohe Gehalte am sogenannten D9-Tetrahydrocannabinol (THC). Diese Substanz der Hanfpflanze verleiht Cannabis seine rauschhafte Wirkung. Heute will Verbraucherschutzminister Peter Hauk (CDU) in Stuttgart weitere Details vorstellen.

Der baden-württembergische Verbraucherschutzminister Peter Hauk (CDU). Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

Der baden-württembergische Verbraucherschutzminister Peter Hauk (CDU). Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

Die Produktpalette hanfhaltiger Lebensmittel reicht von Back- und Teigwaren über Süßwaren und Kräutertees bis hin zu Erfrischungsgetränken, Bieren und Nahrungsergänzungsmitteln.

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Erstellt:
3. August 2020, 00:42 Uhr

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