Karlsruhe: Negativtrend beim Mitaufsteiger Osnabrück stoppen

dpa/lsw Karlsruhe. Der Karlsruher SC will sich beim punktgleichen Mitaufsteiger VfL Osnabrück aus seinem Negativtrend befreien. Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Holstein Kiel (1:2) und den Hamburger SV (2:4) soll am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) an der Bremer Brücke hinten die Null wieder stehen. „Das muss uns Lehrgeld genug gewesen sein“, sagte Trainer Alois Schwartz am Freitag.

„Wir haben gesehen, wie eng diese Liga ist, wenn man mal kurz nicht konzentriert ist“, warnte Schwartz. Zwar habe sich seine Elf in den bisherigen vier Spielen mit neun Treffern sehr gut präsentiert. „Wir haben aber auch neun fressen müssen. Und das ist für unsere Verhältnisse ein bisschen zu viel“, findet der KSC-Coach.

Der KSC-Coach kann gegen die Niedersachsen mit Ausnahme des langfristig verletzten Ersatztorhüters Sven Müller personell aus dem Vollen schöpfen. Er schloss daher nicht aus, dass es taktische oder personelle Änderungen geben könnte, denn: „Die erste Halbzeit gegen den HSV hat mir nicht so gut gefallen, weil wir da nicht frisch genug gewirkt haben.“ Das gibt unter anderem Manuel Stiefler oder dem wiedergenesenen Burak Camoglu Hoffnung, in der Startelf für Lukas Grozurek auf die Außenbahn zurückkehren zu können.

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Erstellt:
30. August 2019, 13:43 Uhr

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