Karlsruher SC hat Länderspielpause genutzt

dpa/lsw Karlsruhe. Der Karlsruher SC hat die Länderspielpause genutzt, um den Konkurrenzkamf im eigenen Team zu fördern. „Spieler wie Kyoung-rok Choi, Marco Djuricin oder Alexander Groiß haben in dieser Zeit wieder auf sich aufmerksam gemacht“, berichtete KSC-Trainer Alois Schwartz am Donnerstag. Das gebe seinem Kader für die Partie beim VfL Bochum (Sonntag, 13.30 Uhr/Sky) wieder mehr Stabilität und Flexibilität.

KSC-Trainer Alois Schwartz. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

KSC-Trainer Alois Schwartz. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

„Ich denke, dass wir diese Länderspielpause gebraucht haben. Für die Physis, Kopfabschalten und Testspiele, wo man auch einmal etwas probieren kann“, erklärte er. Lukas Grozurek wird am Sonntag allerdings ebenso wenig zur Verfügung stehen, wie Janis Hanek. Ob Damian Roßbach trotz Rückenbeschwerden wieder auf seine angestammte Position zurückkehren kann, ist ebenfalls fraglich. So könnte Dirk Carlson zu seinem fünften Startelfeinsatz in Folge als Linksverteidiger kommen.

„Der VfL Bochum ist aktuell die laufstärkste Mannschaft, sogar mit weitem Abstand. Sie haben 16 Tore geschossen, das zeigt alles“, warnte KSC-Coach vor allem seine Defensivreihe vor den Fähigkeiten der beiden ehemaligen KSC-Profis Danny Blum und Simon Zoller. „Die können ihre Geschwindigkeit schön auf die Wiese kriegen“, sagte er. Allerdings hat der Tabellenfünfzehnte auch ganze 19 Gegentreffer kassiert. Und genau da will Schwartz auch ansetzen. „Wir müssen aber sehr diszipliniert gegen den Ball arbeiten und auch sehr mutig nach vorne spielen“, forderte er.

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Erstellt:
18. Oktober 2019, 13:26 Uhr

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