In eigener Sache

Kartellamt billigt Verkauf von SWMH-Zeitungen

Die Neue Pressegesellschaft in Ulm darf die Regionalzeitungen der Medienholding Süd übernehmen, zu denen die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten gehören.

Die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) plant eine Neuordnung ihrer Unternehmensstruktur.

© dpa/Bernd Weißbrod

Die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) plant eine Neuordnung ihrer Unternehmensstruktur.

Von red

Das Bundeskartellamt hat die Übernahme aller Anteile an der Medienholding Süd durch die Neue Pressegesellschaft (NPG) in Ulm freigegeben. Die Medienholding Süd ist derzeit Teil der Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) und verlegt regionale Tageszeitungen in Baden-Württemberg, insbesondere die Stuttgarter Zeitung, die Stuttgarter Nachrichten sowie den Schwarzwälder Boten. Die NPG gibt neben der Südwest Presse auch die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) und die Lausitzer Rundschau (Cottbus) heraus.

Mit der Übernahme wird die NPG zum führenden Medienhaus in Baden-Württemberg, während sich die SWMH auf die Geschäfte mit der Süddeutsche Zeitung (SZ) konzentriert. 2007 hatte die SWMH die Mehrheit an der SZ übernommen.

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Erstellt:
30. Juni 2025, 16:12 Uhr

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