Kerber: „Auch vom Kopf her“ gut gefühlt

dpa Stuttgart. Angelique Kerber setzt nach dem Achtelfinal-Aus beim Tennis-Turnier in Stuttgart motiviert ihre Vorbereitung auf die French Open fort. Für sie gehe es gleich beim Sandplatz-Turnier in Madrid vom 29. April bis 8. Mai weiter, erklärte die 33-Jährige. Sie präsentierte sich nach ihrem 6:7 (4:7), 3:6 am Donnerstagabend gegen die Weltranglisten-Fünfte Jelina Switolina aus der Ukraine auffallend optimistisch.

Angelique Kerber in Aktion. Foto: Thomas Kienzle/AFP-Pool/dpa/Archivbild

Angelique Kerber in Aktion. Foto: Thomas Kienzle/AFP-Pool/dpa/Archivbild

„Ich glaube allgemein, das ganze Match war schon eins der besten oder das beste Match in diesem Jahr auf jeden Fall“, sagte die Kielerin: „Auch vom Kopf her, vom Körper, habe ich mich gut gefühlt - schon lange nicht mehr so gut, besonders natürlich auf Sand, was mir natürlich auch einen positiven Blick nach vorne gibt.“

Sand ist nicht der Lieblingsbelag der ehemaligen Weltranglisten-Ersten. Der Titel bei den French Open, die in diesem Jahr am 30. Mai beginnen sollen, fehlt ihr. Die drei anderen Grand-Slam-Turniere hat sie je einmal gewonnen.

Beim Heimturnier in Stuttgart hatte Kerber 2015 und 2016 gesiegt. Diesmal findet bereits das Viertelfinale beim Porsche Grand Prix ohne deutsche Beteiligung statt, alle acht deutschen Teilnehmerinnen sind ausgeschieden. Kerber ist bei einem ihrer seltenen Auftritte im Doppel noch gemeinsam mit Andrea Petkovic im Wettbewerb und tritt am Freitag im Viertelfinale an.

© dpa-infocom, dpa:210423-99-318667/2

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Erstellt:
23. April 2021, 05:22 Uhr

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