Kiel-Trainer Werner: Körperliche Verfassung entscheidend

dpa/lsw Kiel. Bayern-München-Bezwinger Holstein Kiel befürchtet nach dem Pokalerfolg am Mittwoch keine mentalen Probleme für das Zweitliga-Heimspiel gegen den Karlsruher SC. „Es war natürlich ein besonderes Spiel, das uns sicherlich auch Selbstvertrauen gibt“, sagte Trainer Ole Werner am Freitag über die siegreiche Partie im DFB-Pokal gegen den deutschen Rekordmeister. Die Vorbereitung auf Sonntag (13.30 Uhr/Sky) sei jedoch schwierig, um in kurzer Zeit „den Schalter umzulegen. Aber das verlangen wir schon“, sagte der Coach.

Kiels Trainer Ole Werner gestikuliert am Spielfeldrand. Foto: Christian Charisius/dpa/Aktuell

Kiels Trainer Ole Werner gestikuliert am Spielfeldrand. Foto: Christian Charisius/dpa/Aktuell

Er gab jedoch zu bedenken: „Ich glaube eher, dass die körperliche Frage eine Rolle spielen kann.“ Die Kieler müssen im Gegensatz zu den Karlsruhern eine englische Woche bestreiten und haben 120 Minuten plus Elfmeterschießen in den Beinen. „Es liegt an uns, wie wir damit umgehen, ob es etwas ist, was unser Selbstvertrauen stärkt, oder ob es etwas ist, von dem wir uns ablenken lassen.“

Der KSV Holstein steht neben Stürmer Noah Awuku und Mittelfeldspieler Aleksandar Ignjovski auch Abwehrakteur Stefan Thesker nicht zur Verfügung. Der 29-Jährige hat gegen die Bayern einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel erlitten und fällt vorerst aus.

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Erstellt:
15. Januar 2021, 15:14 Uhr

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