Kiels Coach Werner warnt vor Heidenheim: Respekt für Schmidt
dpa/lsw Kiel. Die Zweitliga-Fußballer von Holstein Kiel gehen mit höchstem Respekt in ihr Auswärtsspiel am Freitag (18.30 Uhr/Sky) beim 1. FC Heidenheim. „Das ist ein richtiges Brett, das auf uns wartet. Heidenheim ist das formstärkste Team der Liga. Sie spielen gerade zu Hause sehr geradlinig“, sagte Coach Ole Werner am Mittwoch über die Gastgeber, die seit fünf Partien ungeschlagen sind und dabei vier Spiele gewonnen haben.

Kiels Trainer Ole Werner. Foto: Christian Charisius/dpa
Der 32-jährige Werner warnte vor allem vor den Qualitäten der Angreifer Tim Kleindienst, Christian Kühlwetter und Denis Thomalla: „Und damit ist noch lange nicht Schluss.“ Der Tabellen-Zweite aus Kiel (46 Punkte) will bei den sechstplatzierten Heidenheimern (39) dessen ungeachtet seine Chancen suchen. Werner sagte: „Wenn wir bei uns bleiben und unser Spiel durchbringen, können wir auch punkten.“
Ausfallen werden die beiden an der Achillessehne verletzten Stefan Thesker und Noah Awuku. Hinter dem Einsatz von Abwehrspieler Mikkel Kirkeskov (ebenfalls Achillessehnenprobleme) steht laut Werner noch „ein großes Fragezeichen“. Mittelfeldspieler Alexander Mühling könnte nach seinen Rückenproblemen wieder im Kader stehen.
Beeindruckt zeigte sich Werner auch von der Leistung von FCH-Coach Frank Schmidt, der den Club aus der Oberliga Baden-Württemberg bis in die Bundesliga-Relegation geführt hat: „Ich kenne ich zwar nicht so gut, aber der Blick von außen nötigt Respekt ab.“
© dpa-infocom, dpa:210310-99-766231/2