Kindeswohl gefährdet - Jugendämter melden traurigen Rekord

dpa Wiesbaden.

Die Jugendämter in Deutschland melden einen traurigen Rekord: Sie haben 2018 bei rund 50 400 Kindern und Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung festgestellt - das waren zehn Prozent mehr Fälle als im Vorjahr. Dies ist nicht nur der höchste Anstieg, sondern auch der höchste Stand an Kindeswohlgefährdungen seit Einführung der Statistik im Jahr 2012, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete. Eine Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn eine erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohls eines Kindes droht oder schon eingetreten ist.

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6. September 2019, 09:00 Uhr
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