Kirchenrechtler: Papst-Rede ein „Fiasko“

dpa Rom.

Die Rede von Papst Franziskus zum Abschluss der Anti-Missbrauchskonferenz im Vatikan war nach Ansicht eines deutschen Kirchenrechtlers ein „Fiasko“. „Es war eine vertane Chance (...) Es ist das Ende des Pontifikats in dem Sinne, dass Franziskus nicht als Reformpapst in die Geschichte eingehen wird, sondern als Bewahrer“, sagte Thomas Schüller, Direktor am Institut für Kanonisches Recht an der Universität Münster, der Deutschen Presse-Agentur. Franziskus habe das Problem der Kirche relativiert, indem er Missbrauch als gesamtgesellschaftliches Phänomen dargestellt habe.

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24. Februar 2019, 12:53 Uhr
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