Trauerfeier nach Attentat

Kirks Witwe vergibt dem Schützen

Die Witwe von Charlie Kirk vergibt dem Mörder ihres Mannes. Sie begründet das mit ihrem Glauben und ihrem Ehemann.

Donald Trump (l) gestikuliert neben Erika Kirk bei der Trauerfeier für ihren Mann, den konservativen Aktivisten Charlie Kirk, im State Farm Stadium.

© Julia Demaree Nikhinson/AP/dpa/Julia Demaree Nikhinson

Donald Trump (l) gestikuliert neben Erika Kirk bei der Trauerfeier für ihren Mann, den konservativen Aktivisten Charlie Kirk, im State Farm Stadium.

Von Annika Mayer/dpa

Erika Kirk, die Witwe des erschossenen rechten Aktivsten Charlie Kirk, vergibt dem Schützen. „Diesem Mann, diesem jungen Mann, vergebe ich. Ich vergebe ihm, weil es das war, was Christus getan hat, und weil es das ist, was Charlie tun würde“, sagte sie auf der Trauerfeier für ihren Mann. Denn die Antwort auf Hass sei nicht Hass. Die Antwort aus dem Evangelium sei immer Liebe. „Liebe zu unseren Feinden und Liebe zu denen, die uns verfolgen.“

Erika Kirk hielt eine mehr als zwanzig Minuten lange Rede und wischte sich dabei mehrfach die Tränen ab. Nach ihren Worten über das Vergeben brandete Applaus auf. Die 36-Jährige übernimmt nach dem Attentat die Leitung der von ihrem Mann gegründeten Organisation Turning Point USA. „Seine Mission ist jetzt auch meine Mission.“

Der 31-jährige Kirk wurde am 10. September bei einem Auftritt auf dem Campus einer Universität in Utah getötet. Zu der Trauerfeier in einem Stadion in Arizona kamen führende Regierungsmitglieder und US-Präsident Donald Trump.

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Erstellt:
22. September 2025, 08:02 Uhr
Aktualisiert:
22. September 2025, 11:06 Uhr

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