Kommission legt Bericht zu sexuellem Kindesmissbrauch vor

dpa Berlin.

Rund zwei Jahre nach dem Beginn ihrer Arbeit legt die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs am Vormittag eine Bilanz ihrer Arbeit vor. Bei der Kommission haben sich seit Mai 2016 rund 1800 Betroffene gemeldet. Sie führte 900 vertrauliche Anhörungen durch. Zusätzlich gingen 320 schriftliche Berichte bei ihr ein. Die Kommission untersucht alle Formen sexuellen Kindesmissbrauchs in der Bundesrepublik und in der DDR. Sie soll Strukturen aufdecken, die Missbrauch in der Vergangenheit ermöglicht und begünstigt haben - um daraus Lehren für die Gegenwart zu ziehen.

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3. April 2019, 01:49 Uhr
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