Kompromissmodell für Grundsteuer-Reform steht

dpa Berlin.

Im Ringen um die vom Bundesverfassungsgericht verlangte Reform der Grundsteuer haben sich Bund und Länder auf die Grundzüge eines Kompromissmodells geeinigt. Man strebe ein Modell an, bei dem die Grundstückswerte, das Alter von Gebäuden und die durchschnittlichen Mietkosten herangezogen werden, sagte Bundesfinanzminister Olaf Scholz in Berlin nach einem Spitzentreffen mit den Länderfinanzministern. Die Steuerhöhe orientiert sich damit vor allem am Wert von Grundstücken und Gebäuden - und nicht wie von Bayern und der FDP gewünscht, pauschal an der Fläche.

Zum Artikel

Erstellt:
1. Februar 2019, 16:46 Uhr
Lesedauer:
ca. 1min 15sec

Artikel empfehlen

Artikel Aktionen


Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.

Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.