Kramp-Karrenbauer hält Grünen „Politik der Bevormundung“ vor

dpa/lsw Fellbach. Die scheidende CDU-Bundesvorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat den Grünen eine „Politik der Bevormundung“ vorgeworfen. Die Grünen trauten den Menschen nichts zu. Sie verfolgten eine Politik der Bevormundung „von der Wiege bis zur Bahre“, sagte Kramp-Karrenbauer am politischen Aschermittwoch der Südwest-CDU in Fellbach. Dagegen müsse die CDU angehen.

Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer spricht beim Politischen Aschermittwoch der CDU. Foto: Marijan Murat/dpa

Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer spricht beim Politischen Aschermittwoch der CDU. Foto: Marijan Murat/dpa

Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) warf sie vor, nur aus Pflichtgefühl heraus zur Landtagswahl 2021 wieder anzutreten. Die Baden-Württemberger hätten ein Recht darauf zu erfahren, ob Kretschmann das Land mit voller Kraft und voller Leidenschaft regieren wolle und könne. „Diese Frage muss geklärt werden. Das ist die Frage, um die es geht.“

Die CDU mit Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann will bei der Landtagswahl im März 2021 den Ministerpräsidentenposten zurückerobern, den seit 2011 die Grünen mit Kretschmann innehaben.

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Erstellt:
26. Februar 2020, 13:06 Uhr

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