KSC in Regensburg ohne Djuricin

dpa/lsw Karlsruhe. Ohne seinen an der Ferse verletzten Stürmer Marco Djuricin wird Fußball-Zweitligist Karlsruher SC am Mittwoch (18.30 Uhr/Sky) bei Jahn Regensburg versuchen, die nächsten Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. „Das tut mir ein Stück weit weh, weil er in den vergangenen Wochen einen enormen Schritt in die richtige Richtung getan hat“, sagte Trainer Christian Eichner am Dienstag.

Der KSC-Coach sieht aber keine großen Personalsorgen und forderte bedingungslose Leistungsbereitschaft: „Vom Reden allein werden wir nicht gewinnen. Und auch vom Selbstbewusstsein allein werden die Punkte am Ende nicht im Bus landen“, sagte Eichner. Es warte ein Gegner, der für „enorme Lauf- und Einsatzbereitschaft“, „Unterhaltung“, „giftige Zweikämpfe und für Rassigkeit im Spiel in beide Richtungen“ stehe.

Eichner selbst kann sich nach entsprechenden Ankündigungen von Sportchef Oliver Kreuzer auf eine Zukunft als KSC-Cheftrainer freuen, geht das Thema aber gelassen an. „Oliver hat das nicht nur mit Worten signalisiert, er ist auch in die Tat umgestiegen“, verriet der 37-Jährige, der bislang nur einen Vertrag als Co-Trainer hatte. Darüber sprechen will er aber erst in der kommenden Woche.

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Erstellt:
16. Juni 2020, 16:03 Uhr

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