KSC-Keeper Gersbeck wackelt noch

dpa/lsw Karlsruhe. Bei Fußball-Zweitligist Karlsruher SC herrscht vor der Partie gegen den SV Darmstadt 98 am Sonntag (13.30 Uhr/Sky) noch leichtes Bangen um den Einsatz von Stammtorwart Marius Gersbeck. „Er hat sich das Sprunggelenk ein Stück weit überdehnt“, sagte Trainer Christian Eichner am Freitag über den Schlussmann, der von der medizinischen Abteilung aber zunächst einmal Grünes Licht für das Training am Nachmittag erhalten hatte.

Marius Gersbeck vom Karlsruher SC. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Marius Gersbeck vom Karlsruher SC. Foto: Uli Deck/dpa/Archivbild

Sicher fehlen wird dem KSC im dritten Liga-Heimspiel der Saison der gesperrte Dominik Kother. „Er hat uns in den ersten Spielen offensiv sehr gut getan. Er ist unberechenbar, nicht greifbar, manchmal auch für seine Mitspieler“, sagte Eichner über den 20-Jährigen, der beim 1:1 in Nürnberg vor einer Woche Gelb-Rot gesehen hatte. Für Kother dürfte Spielmacher Marvin Wanitzek in die Startelf zurückkehren, der gegen Nürnberg als Joker getroffen hatte.

„Sie haben einen neuen Trainer. Der steht exemplarisch für eine interessante Spielphilosophie. Er hat ein eigenes Denken“, warnte Eichner vor den Darmstädtern und ihrem Coach Markus Anfang. Immerhin kann der KSC laut eines Clubsprechers wie geplant vor 450 Zuschauern spielen. „Mit dem Ordnungsamt wurde gesprochen, der Verein kann selbst entscheiden. Wir spielen mit Zuschauern“, teilte er mit.

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Erstellt:
30. Oktober 2020, 13:47 Uhr

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