Kurzer Wintereinbruch in Deutschland erwartet

dpa Offenbach. Pünktlich zum Winteranfang: Sinkende Temperaturen können ab Dienstagnacht in einigen Regionen bis in tiefe Lagen Schneefall bringen.

In den Mittelgebirgen wie hier auf dem Brocken im Harz hat es bereits Mitte des Monats ersten Schneefall gegeben. Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa

In den Mittelgebirgen wie hier auf dem Brocken im Harz hat es bereits Mitte des Monats ersten Schneefall gegeben. Foto: Matthias Bein/dpa-Zentralbild/dpa

In der neuen Woche erwartet die Menschen in Deutschland ein kurzer Wetterumschwung.

„Pünktlich zum Start des meteorologischen Winters am 1. Dezember scheint dieser erstmals auf Tuchfühlung zu gehen und mit seinen Muskeln zu spielen“, teilte Meteorologe Lars Kirchhübel vom Deutschen Wetterdienst(DWD) mit. Die Woche startet am Montag mit einem Wolke-Sonnen-Mix. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und 5 Grad, an der Nordsee werden es bis zu 8 Grad. In der Nacht zu Dienstag ziehen dann Wolken über Deutschland auf. Dabei kann es laut DWD im Süden und Osten teils bis in tiefe Lagen Schnee oder Schneeregen geben, teils auch gefrierenden Regen. Es besteht erhöhte Glättegefahr. Im Tagesverlauf bleibt es laut Vorhersage bewölkt, im Osten und Süden Deutschlands kann es schneien. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und 5 Grad.

Bereits am Mittwoch lockert der Himmel über Deutschland wieder auf, die Temperaturen steigen auf 2 bis 7 Grad. „Wenn man sich den weiteren Verlauf der kommenden Wochen anschaut, dann wird schnell klar, dass der Frühwinter zunächst nur eine Eintagsfliege war“, teilte Kirchhübel weiter mit.

© dpa-infocom, dpa:201129-99-505781/3

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Erstellt:
29. November 2020, 13:44 Uhr

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