Landrat sieht nach Datenverlust weitere Konsequenzen

dpa Detmold.

Im Skandal um verschwundene Beweismittel im Fall des vielfachen Kindesmissbrauchs in Lügde schließt der Leiter der Kreispolizeibehörde Lippe weitere Konsequenzen nicht aus. „Sollten weitere organisatorische oder personelle Maßnahmen nötig sein, werde ich nicht zögern, diese ebenfalls zu ergreifen“, erklärte der Behördenchef, Landrat Axel Lehmann in Detmold. Ein Sonderermittler untersucht derzeit das Verschwinden von 155 Datenträgern in der Kreispolizeibehörde Lippe. Auf der Basis seines Berichts wurde der Leiter der Direktion Kriminalität von seiner Aufgabe entbunden.

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26. Februar 2019, 17:16 Uhr
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