Laternenläufer lauschen Liedern und einer Nachtgeschichte

BACKNANG (nis). Nachdem das Sandmännchen seinen Auftritt für die Backnanger Kinder im vergangenen Jahr aufgrund widrigen Wetters abgesagt hatte, waren die Bedingungen für eine gelungene Gute-Nacht-Geschichte dagegen gestern bestens. So kamen Hunderte Kinder, Eltern und Großeltern vor der Volksbank zusammen. Angeführt vom Städtischen Blasorchester und flankiert von Fackelträgern der Backnanger Feuerwehr machten sich die Laternenläufer auf zum Marsch durch die Stadt. Laternen in Form von Fliegenpilzen und Feuerwehrautos waren dabei, runde und eckige, gebastelte und gekaufte, bunt blinkende und mit echten Kerzen beleuchtete, an Stäben getragene und an Henkeln gehaltene. Die jüngsten Teilnehmer durften vielfach auf Papas Schultern von Station zu Station reiten. Dort stimmten die Bläser jeweils typische Laternen- oder Nachtlieder an wie „Ich geh’ mit meiner Laterne“, „Weißt du wieviel Sternlein steh’n“ oder das Sandmännchen-Lied. Am Schluss scharten sich alle auf dem Willy-Brandt-Platz, um der Geschichte des Sandmännchens zu lauschen. In der Drehleiter über der Murr schwebend erzählte dieses vom feuerroten Ahorn und dem kleinen Maulwurf. Zum Ende streute es feinen Sand, der im Scheinwerferlicht funkelte. Auf dass die Kleinen gut in den Schlaf gefunden haben mögen. Foto: A. Becher

© Pressefotografie Alexander Beche

BACKNANG (nis). Nachdem das Sandmännchen seinen Auftritt für die Backnanger Kinder im vergangenen Jahr aufgrund widrigen Wetters abgesagt hatte, waren die Bedingungen für eine gelungene Gute-Nacht-Geschichte dagegen gestern bestens. So kamen Hunderte Kinder, Eltern und Großeltern vor der Volksbank zusammen. Angeführt vom Städtischen Blasorchester und flankiert von Fackelträgern der Backnanger Feuerwehr machten sich die Laternenläufer auf zum Marsch durch die Stadt. Laternen in Form von Fliegenpilzen und Feuerwehrautos waren dabei, runde und eckige, gebastelte und gekaufte, bunt blinkende und mit echten Kerzen beleuchtete, an Stäben getragene und an Henkeln gehaltene. Die jüngsten Teilnehmer durften vielfach auf Papas Schultern von Station zu Station reiten. Dort stimmten die Bläser jeweils typische Laternen- oder Nachtlieder an wie „Ich geh’ mit meiner Laterne“, „Weißt du wieviel Sternlein steh’n“ oder das Sandmännchen-Lied. Am Schluss scharten sich alle auf dem Willy-Brandt-Platz, um der Geschichte des Sandmännchens zu lauschen. In der Drehleiter über der Murr schwebend erzählte dieses vom feuerroten Ahorn und dem kleinen Maulwurf. Zum Ende streute es feinen Sand, der im Scheinwerferlicht funkelte. Auf dass die Kleinen gut in den Schlaf gefunden haben mögen. Foto: A. Becher

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Erstellt:
5. November 2018, 06:00 Uhr

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